Beim Lesefest Rheingau-Taunus las und zeichnete Autor Alexander Steffensmeier in der Idsteiner Stadtbücherei.
Bei der Lesung in der Stadtbücherei erweckt Illustrator und Autor Alexander Steffensmeier seine Kuh Lieselotte mit wenigen Strichen zum Leben.
(Foto: Stadtbücherei Idstein)
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IDSTEIN - (red). Zwei Augen und eine Nase, schon schaute die Kuh Lieselotte vom Flipchart aus jede Menge gespannte Idsteiner, Wörsdorfer und Heftricher Kindergartenkinder an, die den beliebten Wiederkäuer als Bilderbuch-Hauptfigur sofort erkannten. Autor und Illustrator Alexander Steffensmeier zeichnete mit ein paar schnellen Strichen live für die Kinder, lachte und ermunterte sie, genau hinzuschauen. Währenddessen las er zwei Geschichten rund um die Kuh Lieselotte vor. Immer bezog er die Kinder in den Verlauf der Handlung ein, ließ sie genau auf die Zeichnungen schauen und Mutmaßungen anstellen, wie es wohl weitergehe. Im Buch „Lieselotte versteckt sich“ geht es um eine Menge angeschlagener und verbeulter Haushaltsgegenstände der Bäuerin auf Lieselottes Heimathof. Denn die Kuh versteckt sich gerne. Am liebsten neben der Haustür, weil es ihr Spaß macht, jeden Morgen den Postboten zu erschrecken, der daraufhin jedes Mal das Päckchen für die Bäuerin fallen lässt.
Beim Lesefest Rheingau-Taunus hatten die Idsteiner Stadtbücherei und der Hexenbuchladen die Vorschulgruppen der Kitas Eulenspiegel in Heftrich, Sonnenblume in Wörsdorf und Zaubergarten in Idstein eingeladen. Buchhändlerin Christiane Bartel und Büchereileiterin Claudia Jaeger begrüßten Steffensmeier, der mit Büchern, Zeichenstift und Beamer angereist war, und dankten der VR-Bank Untertaunus für die Unterstützung.
Auch aus seinem neuesten Buch „Ein Platz für Lieselotte“ las Steffensmeier mit großer, die Kinder ansteckender Freude. Es sind die Bauernhoftiere, die sich in dieser Folge streiten wie Kinder: um den Hüpfball, die Holunderbuschhöhle und so manches andere. Ein sehenswerter Hühnerzirkus wird aufgeführt mit Hochseilakrobaten, Zirkusdirektor, Clown und Ballerina. Es gibt jede Menge zu lachen – für die Hühner und die Kinder. Die Lesung entwickelte sich zu einer veritablen „Schau- und Staunschule“. Am Ende erhielt jede Kita ein signiertes Original als Geschenk.