Yacht fährt sich auf der Krausaue bei Rüdesheim fest
Ein Leck hat sich eine Motoryacht am Mittwoch eingehandelt. Das Boot hatte sich auf der überspülten Krausaue bei Rüdesheim festgefahren.
Von Barbara Dietel
Redakteurin Wiesbadener Kurier
Symbolfoto: dpa
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RÜDESHEIM - Eine zehn Meter lange Motorjacht hat sich am Mittwoch um 14.35 Uhr auf der überspülten Krausaue bei Rüdesheim festgefahren. Wie die Wasserschutzpolizei am Mittwoch mitteilte, waren fünf Personen aus der Slowakei an Bord.
Offenbar habe Unkenntnis zu der Havarie geführt, bei der niemand verletzt wurde. Durch ein Leck drang jedoch Wasser ins Boot. Drei Besatzungsmitglieder brachte die Wasserschutzpolizei zunächst nach Bingen an Land. Zwei Einsatzboote der Feuerwehr bemühten sich unterdessen, das Wasser abzupumpen und das Leck abzudichten. Die Polizei war ebenfalls mit zwei Booten vor Ort und regelte den Verkehr an der Unfallstelle. Auch über den Schiffsfunk sei vor dem Havaristen gewarnt worden, so die Wasserschutzpolizei.
Am Abend konnte die Jacht in die Schiffswerft nach Bingen gebracht werden. Die fünf Leute an Bord, die sich zwischenzeitlich in der Station der Wasserschutzpolizei wieder trafen, wurden ins Hotel gebracht.